Suchterkrankungen – Akupunktur kann beim Entzug helfen

Akupunkturbehandlung suchtmittelabhängiger Menschen (Suchtakupunktur) kann gute Erfolge erzielen. Das Ziel ist es, die Patienten dabei zu unterstützen, ihren Wunsch nach Abstinenz wirksam zu unterstützen, damit es keine Rückfälle in alte Muster gibt.

Zur Anwendung kommen die Ohrakupunktur (Auriculotherapie) und die Körperakupunktur. Die Entdeckung der Wirksamkeit der Ohrakupunktur bei Suchtproblemen in der heute bekannten Form ist einem Neurochirurgen aus Honkong zu verdanken.
Das NADA-Protokoll (National Acupuncture Detoxification Association, gegründet 1985), entwickelte der Neurochirurg L. H. Wen in Hongkong. Als er auf der Suche nach wirksamen Behandlungsmöglichkeiten von Schmerzen, die nach Operationen auftraten (postchirurgische Schmerzbehandlungen) war, fand er heraus, dass ein bestimmter Ohrpunkt bei der Nadelung die Entzugsschmerzen lindern und den Suchtdruck senken kann.

Begleitend zu einer Entzugstherapie kann die Akupunktur gute Wirkungen zeigen, wenn sowohl die Ohrakupunktur nach dem NADA-Protokoll (National Acupuncture Detoxification Association) als auch Körpernadeln zum Einsatz kommen.

In vielen Kliniken in Deutschland zählt die Suchtakupunktur heute zum guten Standard – auch in ambulanten Einrichtungen.

Auch wir wenden diese Form der entzugsbegleitenden Akupunktur im Akupunkturzentrum Frankfurt an.

Weitere Informationen: https://www.nada-akupunktur.de/

Lesen Sie hierzu auch „Akupunktur in Sucht und Psyche — ein Update“

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